Frei sein – 17. Kurzgeschichtenwettbewerb – November 2012

Schreiberinnen und Schreiber, der 17. Münchner Kurzgeschichtenwettbewerb steht vor der Tür.

Auflagenstarke Veröffentlichung, 1.250 Euro Preisgeld und ein Stipendium suchen mehrere Sieger.
Einigkeit und Recht und Freiheit, heißt es in unserer Nationalhymne, die man jetzt zur EM ja immer wieder gehört hat. Wir wollen mit dem nächsten Münchner Kurzgeschichtenwettbewerb ausloten, wie es sich mit dieser Freiheit eigentlich verhält. In Zeiten von immer mehr gesellschaftlichem Druck, mit immer mehr Regeln, die uns Politik und Verwaltung, Familie und Schule, Beruf und auch Freund/Freundin oder Frau/Mann aufdeckeln, wollen wir wissen, was ‘frei sein’ für euch überhaupt noch bedeutet. Wann fühlt ihr euch frei, wann nicht. Schon mal geklammert? Festgehalten worden, verhaftet, verlassen, weggelaufen, allein gelassen, ausgegrenzt, geflogen, losgelassen, durchgeatmet, beim Bergsteigen, Kiten, Skifahren, beim Lieben, Hassen, Schlagen oder Geschlagen werden. Schreibt es uns!
Thema ‘frei sein’
Die unveröffentlichten Texte sollen bis 20. September 2012 elektronisch an info@holleschekundschlick.de eingesandt werden. Unsere renommierte Jury (Lektor Prof. Martin Hielscher von C.H.Beck, Nathalie Buchholz, Lektorin bei Klett-Cotta, Julia Eisele, Lektorin bei Piper und Germanistin Prof. Anna-Kathrin Bleuler) wählt aus den Geschichten vier aus. Die Lesung der vier Siegergeschichten findet Ende Oktober/Anfang November in München statt, genaues Datum und Ort wird noch bekannt gegeben. Jeder Text wird erst musikalisch (live) eingeführt, dann von unseren Schauspielern gelesen, darauf von unserem Koch in einem Menügang interpretiert. Vier solcher Gänge gibt es. Das Publikum wählt zum Schluß den Sieger, der das Preisgeld (1000 Euro) und ein Stipendium im Tophotel gewinnt, sowie auflagenstark veröffentlicht wird. Zusätzlich wird der Federwelt-Jurypreis (250 Euro) vergeben. Die Autoren der Schlussrunde werden zum Lesungsabend nach München eingeladen.
 
Als Bewerber um den Preis erklärt ihr euch mit der Einsendung bereit, dass euer Text bei Auswahl vorgetragen und in einer Anthologie zur Lesung, in verschiedenen Zeitungen sowie auf unserer Homepage (www.hs-veranstaltungen.de , Menüpunkt Lesungen) veröffentlicht wird. Die Texte müssen zwischen 11.000 und 13.000 Zeichen lang sein (ohne Leerzeichen) und sollen als Worddokument eingereicht werden. Pro Teilnehmer kann nur ein Text eingereicht werden. Informationen über bisher stattgefundene Lesungen und die Veranstalter findet ihr unter www.hs-veranstaltungen.de/lesungen.
 
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