Kombiticket der Münchner Philharmoniker Saison 2017
Die Neuauflage unseres Kombitickets zusammen mit den Münchner Philharmonikern beschert euch folgene Konzerte:
12. Januar 2017
Am 12. Januar stehen zwei Meister der großen Gefühle auf dem Programm: Ludwig van Beethoven und Hector Berlioz. Beethoven setzte mit seinen Symphonien Maßstäbe und galt schon zu Lebzeiten als Legende. Seine 7. Symphonie gehört zu seinen bekanntesten Werken. Hector Berlioz wurde zu Lebzeiten gefeiert und angefeindet zugleich und starb künstlerisch und menschlich vereinsamt.
Hector Berlioz: Auszüge aus „Roméo et Juliette“ op. 17
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Valery Gergiev, Dirigent
4. Februar 2017
Édouard Lalo gilt als ein wichtiger Wegbereiter des Impressionismus. Sein Violinkonzert „Symphonie espagnole“ gehört zu seinen meistgespielten Werken. In der Musik zu „Daphnis et Chloé“ zeigt sich Maurice Ravel als ein Meister der Instrumentierung und setzt das riesenhafte Orchester mit all seinen Klangfarben geschickt ein.
Bruno Mantovani: „Le Cycle des gris“
Édouard Lalo: 2. Violinkonzert „Symphonie espagnole“
Maurice Ravel: „Daphnis et Chloé“, Suiten Nr. 1 & 2
Alan Gilbert, Dirigent
Augustin Hadelich, Violine
22. April 2017
Schostakowitsch erinnerte mit seiner 13. Symphonie “Babij Jar” an die vergessenen, größtenteils jüdischen Opfer eines deutschen Kriegsverbrechens in Russland. In seiner „Chorfantasie“ vereinte Beethoven erstmals in der Musikgeschichte Klavier, Chor und Orchester. Die Melodie „Ode an die Freude“ findet sich auch im Finale von Beethovens 9. Sinfonie wieder, daher wird sie die „Kleine Neunte“ genannt.
Dmitrij Schostakowitsch: Symphonie Nr. 13 b-Moll op. 113 („Babij Jar“)
Ludwig van Beethoven: Ouvertüre zu „Coriolan“ op. 62
Ludwig van Beethoven: Chorfantasie op. 80
Michael Sanderling, Dirigent
Matthias Goerne, Bass
Herbert Schuch, Klavier
Philharmonischer Chor München
27. Mai 2017
Als wertlos, unspielbar, trivial und vulgär lehnte der Pianist Nikolai Rubinstein Peter Tschaikowskys 1. Klavierkonzert ab. Heute dagegen erfreut sich das Werk bei Pianisten wie Publikum gleichermaßen größter Beliebtheit. Auch Berlioz’ „Symphonie fantastique“ zählt zu den populärsten klassischen Werken weltweit. Mit einem großartigen Aufgebot an instrumentalen Mitteln schildert Berlioz die “Episode aus dem Leben eines Künstlers”.
Peter Tschaikowsky: 1. Klavierkonzert
Hector Berlioz: „Symphonie fantastique“ op. 14
Semyon Bychkov, Dirigent
Jean-Yves Thibaudet, Klavier
6. Juli 2017
Dieser Konzertabend ist dem großen deutschen Romantiker Johannes Brahms gewidmet. Zusammen mit dem Philharmonischen Chor München und Andrew Manze werden neben Brahms’ 1. Serenade drei außergewöhnliche Chorwerke zu hören sein.
Johannes Brahms: Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11
Johannes Brahms: „Nänie“ op. 82
Johannes Brahms: „Gesang der Parzen“ op. 89
Johannes Brahms: „Schicksalslied“ op. 54
Andrew Manze, Dirigent
Philharmonischer Chor München
Wir freuen uns auf euch.